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E-Book

Anthropologie und Bildung

AutorMirko Jungkunz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638452779
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Grundlagen der Erwachsenenbildung, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mir geht es nicht um die vollständige Wiedergabe der in der Geschichte der Pädagogik immer wieder auftauchenden Diskussion des Zusammenhangs von Anthropologie und Bildung. Dies ist in der Kürze dieser Arbeit nicht zu gewährleisten. Vielmehr möchte ich auf einige markante historische Einzelaspekte verweisen. Sinn dieser methodischen Vorgehensweise ist der Versuch, sich über das wechselseitige und durchaus nicht einfach einzuordnende Verhältnis von Menschenbild und Bildung klar zu werden. Dabei werde ich zuallererst die Bestimmungsmöglichkeiten in ihrer Allgemeinheit angeben. Danach soll durch die kurze Darstellung von anthropologischer Pädagogik und pädagogischer Anthropologie versucht werden, die Verweisungszusammenhänge aufzuklären. Im abschließenden Teil dieser Arbeit werde ich durch die kurze Wiedergabe zweier Texte zur Erwachsenenbildung versuchen, das in den vorhergehenden Teilen eher theoretisch Dargestellte, an einem Beispiel zu verdeutlichen. Dabei geht es weniger um die Unterscheidung, ob anthropologische Pädagogik oder pädagogische Anthropologie die theoretische Grundlage des jeweiligen Autors war. Vielmehr soll gezeigt werden, dass die Verbindung Menschenbild und Bildung grundlegend von Bedeutung ist und entscheidenden Einfluss auf die jeweilige Vorstellung und Verwirklichung von Bildungskonzeptionen nimmt. Ich verwende dafür bewusst zwei zeitlich und vor allem ideologisch weit auseinanderliegende Texte, um die Unterschiede der jeweiligen Definition von Bildung noch deutlicher zu machen. Die Schlussbemerkung dieser Arbeit möchte ich nutzen, um eine persönliche Einschätzung zum Menschenbild, beziehungsweise zur Notwendigkeit desselben, in unserer Zeit zu wagen. Dabei werde ich aus philosophiegeschichtlicher Sichtweise vor allem auf die nihilistischen Auswirkungen zu sprechen kommen, die in ihrer Konsequenz auch nicht vor den der Bildung immanenten Werten halt gemacht haben. Die Berechtigung philosophische Entwicklungslinien als signifikant für den Zusammenhang Menschenbild - Bildung zu rezitieren, gründet sich auf der Annahme, dass trotz erheblicher Einwände gegen die Fähigkeit der Philosophie, die Bestimmung des Menschen entscheidend mitgestalten zu können, dieselbe unerlässlich bleibt. Entscheidend für diese Annahme, ist vor allem die Tatsache der relativ vorhandenen Zweckfreiheit einer philosophischen Untersuchung. Auf welche Art und Weise sie dann zu verstehen ist, soll hier nur angedeutet werden.

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