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E-Book

Anti-Rassismus im deutschen Spielfilm

AutorVeronika Partenhauser
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl104 Seiten
ISBN9783668939912
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Fachhochschule Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso handeln Menschen rassistisch und was konnen wir als Filmschaffende gegen Rassismus tun, ohne dabei selbst Klischees zu verstärken? Dies sind die Hauptfragen, mit denen sich diese Masterarbeit beschäftigt. Forscher wie Stuart Hall, Achille Membe oder Theodor Adorno geben uns theoretische Antworten auf die Fragen des Rassismus und der Entstehung und Weitergabe von Stereotypen. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Rassismus sind verschiedene Strömungen zu erkennen. So wird die Ursache des Rassismus aus psychologischer, soziologischer, erziehungs- geschichts- und politikwissenschaftlicher Sicht behandelt und führt dadurch zu einer Vielzahl von unterschiedlichen, teils widersprüchlichen Theorien. Anhand einer qualitativen Filmanalyse wird untersucht, inwiefern sich diese Theorien in deutschen Spielfilmen wiederfinden und sich die Darstellung von Fremdheit in Deutschland entwickelt hat. Die Figurenanalysen der drei Anti-Rassismus-Filme Angst essen Seele auf(1974), Die Kriegerin (2011) und Immigration Game (2016) soll die Hypothese beantworten, ob nicht auch Anti-Rassismus-Filme stereotype Ansichten und Klischees verstärken. Abrundend werden die Analyseergebnisse mit dem Masterabschlussfilm Larvenspiel (2017) von Veronika Partenhauser, Sandra Lanzl und Ines Abraham verglichen. Mit der vorliegenden Masterthesis soll Filmschaffenden ein Einblick gegeben werden, welche Problematiken bei der Entwicklung eines Anti-Rassismus-Filmes auftreten konnen. Denn die Schwierigkeit besteht darin, Vorurteile, Stereotype und damit Rassismus durch inadaquate Darstellung nicht zusatzlich zu verstärken. Indem der Filmschaffende selbst, seine eigenen Einstellungen, Vorurteile und Erwartungen zurück nimmt, kann ein erster Schritt hin zu klischeefreier Cinematographie geleistet werden.

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