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Aristoteles' Konzeption der Eudaimonia

Herleitung, Charakterisierung und Spannungsfelder

AutorAnna Wildhirt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl47 Seiten
ISBN9783346018267
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl Philosophie 2), Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles stellt sich mit der Konzeption der eudaimonia einer Frage, die sich jeder früher oder später in seinem Leben stellt: Wie kann ich glücklich werden? Im digitalen Zeitalter ist der erste Ansprechpartner für Fragen aller Art die online Suchmaschine Google, die natürlich auch zu dieser Frage Antworten liefert. Um genau zu sein 82.700.000 an der Zahl und das innerhalb von 0,48 Sekunden. So verspricht die allererste Antwort der Google-Suche eine 'ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung' für ein glückliches Leben. Aristoteles' Antwort auf die Frage (so viel sei an dieser Stelle schon verraten) wird etwas mehr Zeit erfordern und auch komplexer sein als die Antworten der Google-Suche - Warum also sich heute noch mit Aristoteles' Konzeption der eudaimonia beschäftigen? Diese Arbeit widmet sich der Erarbeitung der Konzeption der eudaimonia. Im ersten Schritt (Kapitel 2) erfolgt eine formale Herleitung nah an den ersten Abschnitten des ersten Buchs der Nikomachischen Ethik. Dazu werden drei zentrale Thesen erläutert, die Aristoteles' Argumentation in einzelnen Argumenten nachvollziehbar macht. Ziel des ersten Schritts ist es zu verstehen, wie Aristoteles den Begriff der eudaimonia einführt. Im nächsten Schritt (Kapitel 3) findet die inhaltliche Charakterisierung der eudaimonia statt, mit dem Ziel zu verstehen, was eudaimonia ist. Hierzu werden drei Lebensformen als Kandidaten für die eudaimonia angeführt, zwei konkrete Kriterien genannt und zuletzt das ergon-Argument erläutert. Nachdem die Konzeption der eudaimonia somit in Kapitel 2 und Kapitel 3 ausführlich und nah an Aristoteles selbst erarbeitet wurde, werden in Kapitel 4 drei Spannungsfelder aufgezeigt, die vermeintliche Schwächen oder Lücken der Argumentation untersuchen. Das erste Spannungsfeld erläutert die Konkurrenz zwischen der inklusiven und dominanten Interpretation. Das zweite Spannungsfeld stellt in Frage, inwiefern Aristoteles das theoretisch-betrachtende Leben plausibel als eine konkrete Lebensweise herausdeuten kann. Zuletzt wird als drittes Spannungsfeld untersucht, inwiefern die Realisierung der eudaimonia unabhängig von äußeren Gütern ist. Am Ende der Arbeit steht die Frage, was Aristoteles mit seiner Konzeption der eudaimonia leistet.

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