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Asset Liability Management bei Banken und Versicherungen

Ein Vergleich

AutorCathrin Kribber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl83 Seiten
ISBN9783638591881
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Universität Paderborn (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzmärkte befinden sich seit mehreren Jahrzehnten in einem Strukturwandel. Dieser wird unter anderem durch die höhere Volatilität von Zinssätzen und Wechselkursen, Fortschritte in Wissenschaft & Technik sowie einer zunehmenden Internationalisierung hervorgerufen. Dabei resultiert die zunehmende Volatilität der Wechselkurse aus der Abkehr von einem festen hin zu einem flexiblen Wechselkurssystem. Die Fortschritte in Wissenschaft & Technik sind besonders im Bereich der Informationstechnologien zu sehen. Zum einen werden Informationen schneller und in größerer Menge übertragbar und zum anderen können sie besser verarbeitet werden. Daraus resultiert, dass die Handelsgeschwindigkeit und im Zuge dessen die Volatilität und auch Risiken zunehmen. Des Weiteren wird durch die verbesserte Verfügbarkeit der Informationen die Markttransparenz erhöht. Dies bewirkt wiederum ein gestiegenes Konkurrenzverhalten bzw. eine Verschärfung des Wettbewerbs. Als Ursache für die zunehmende Internationalisierung kann einerseits die gestiegene Markttransparenz gesehen werden. Andererseits resultiert sie aus den Konsequenzen von staatlichen Bündnissen. Hierunter ist zum Beispiel die Deregulierung des Versicherungsmarktes im Zuge der Europäischen Union zu verstehen. Aufgrund dieses Strukturwandels werden auch Banken und Versicherungen zu Veränderungen gezwungen. Mit den bisher eingesetzten Instrumenten ist es nicht mehr möglich, den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen und der Erhaltung der Unternehmensstabilität war es in der Vergangenheit oftmals ausreichend Anlageentscheidungen und Finanzierungsfragen getrennt voneinander zu betrachten. Mit der Novellierung der strukturellen Bedingungen ist ein polarisierender Anspruch verbunden: Auf der einen Seite muss die Ausschöpfung der Rentabilitätspotenziale der Kapitalanlagen eine immens hohe Beachtung finden, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Dies ist zumeist jedoch nur mit einem 'Zukauf' eines höheren Anlagerisikos möglich, so dass es auf der anderen Seite gleichzeitig immer wichtiger wird eine Absicherung der Kapitalanlagen zu gewährleisten. Dadurch wird der Einsatz von Instrumenten notwendig, die eine Beurteilung und Steuerung der Risiken, die aus Kapitalanlagen und Verbindlichkeiten entstehen, ermöglichen. Das Asset Liability Management (ALM) wird als eine Technik diskutiert, die diese Anforderungen erfüllen kann.

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