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Austerity. Rationierung von Nahrungsmitteln in Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg

Rationierung von Nahrungsmitteln in Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg

AutorPhilipp Jakobs
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783656018568
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Universität Trier (FB III - Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Die britische Gesellschaft der 1950er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.' 1 'Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.'2 'Der ersparte Pfennig ist redlicher als der erworbene.'3 Sprichwörter wie diese sagen aus, dass der einzelne Mensch sparsam mit seinem Besitz umgehen soll. Auch der Staat als größeres Gemeinwesen hat ein Interesse daran, vorsichtig zu wirtschaften. Heutzutage hat z.B. die Bundesrepublik Deutschland eine Schuldenbremse in der Verfassung verankert4, wenngleich diese als Lösungsstrategie umstritten ist5. In Kriegsphasen und den Jahren danach müssen Staaten des Öfteren nicht nur selbst eine besonders sparsame Haushaltspolitik betreiben, sondern auch bestimmte Güter rationieren, wenn die Nachfrage über einen längeren Zeitraum das Angebot überschreitet; die Gefahr ist in solchen Phasen eher gegeben als in stabilen Friedenszeiten6. Diese Hausarbeit wird klären, weshalb in Großbritannien welche Rationierungsmaßnahmen speziell im Hinblick auf Nahrungsmittel noch nach dem Zweiten Weltkrieg erforderlich waren, ob diese eine Besonderheit der Jahre nach dem Kriege darstellten und welche Sichtweisen auf die Rationierung der Lebensmittel in der politischen Diskussion und in der Bevölkerung möglich waren. Wenngleich die Rationierung nicht nur Nahrung, sondern auch Kleidung, das Hauswesen, Produkte für den Bedarf von Kindern, Kosmetik und Öl betraf7, soll der Schwerpunkt in dieser Arbeit auf Nahrungsmitteln liegen, weil sie in jeder Kultur fürs menschliche Überleben unabdingbar sind.

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