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Auswirkungen von Wissensmanagement auf die Geschäftsprozesse eines Unternehmens

AutorGeorg Riedel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl84 Seiten
ISBN9783638118606
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2.0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik II), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schlüsselproduktionsfaktor in einer durch die Informationstechnologie (IT) geprägten Welt ist Wissen. Mit Verbreitung der IT bildet sich eine Ökonomie heraus, die sich mehr auf die Produktion von Ideen gründet als ihre Vorgängerin, die auf die Herstellung von Objekten zu möglichst geringen Kosten ausgerichtet war. Ein weiteres Kennzeichen dieser Ökonomie ist die allmähliche Abkehr von der heute noch vorherrschenden funktionalen hin zu einer prozessorientierten Organisationsform. Diese Organisationsform ist lernfähiger, weil Kommunikation hier nicht so viele Barrieren, Abteilungsgrenzen und Hierarchieebenen überwinden muss. Dabei erkennen immer mehr Manager, dass sich mithilfe der IT betriebliche Prozesse vollkommen neu strukturieren lassen, wenn man den Computer nicht mehr nur als eine programmierbare Maschine betrachtet, sondern als ein Medium, mit dessen Hilfe Menschen zusammenwirken. In diesem Zusammenhang steht die Wertschöpfung von Unternehmen nicht mehr ausschließlich in Beziehung zur investierten Arbeitszeit des Personals, sondern ist abhängig von dem Geschick, der Originalität und der Schnelligkeit der Menschen, neue Probleme zu identifizieren, sie auf kreative Weise zu lösen und überzeugend zu kommunizieren. Es ist das Wissen in den Köpfen der Organisationsmitglieder, das zum entscheidenden Produktionsmittel wird. Aus Unternehmenssicht wird daher das gezielte Management der Ressource Wissen zum wettbewerbsentscheidenden Faktor. Wie bei jeder substantiellen Leistung von Organisationen empfiehlt es sich auch bei Wissensmanagement, in zusammenhängenden Prozessen zu denken. Dabei müssen Unternehmen zum einen Wissensmanagement selbst als gestaltbaren Prozess begreifen, der auf alle anderen internen Prozesse ausstrahlt, zum anderen spielt sich die Verarbeitung von Wissen in den betrieblichen Prozessen ab. Die integrierte Darstellung und Betrachtung aller mit den Geschäftsprozessen zusammenhängenden Aspekte ist deshalb für ein systematisches und erfolgreiches Wissensmanagement unabdingbar.

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