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Die 'Libau-Unternehmung'

Deutsche Waffen für den irischen Osteraufstand 1916

AutorOliver Herrmann
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl82 Seiten
ISBN9783832491543
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: „The Provisional Government of the Irish Republic to the people of Ireland. Irishman and Irishwomen: In the name of God and the deed generations from which receives her old tradition of nationhood Ireland through us, summons her children to her flag and strikes freedom for her freedom. Having organised and trained her manhood through her secret revolutionary organisation, the Irish Republican Brotherhood and through her open military organisations, the Irish Volunteer and the Irish Citizen Army, having pationiently perfected her discipline, having resolutely waited for the right moment to reveal itself, she now seizes that moment and supported by her exiled children in America and by gallant allies in Europe, but relying in the first on her own strength, she strikes in full confidence of victory'. Als diese Erklärung am 24.04.1916 von den Stufen des ‚General Post Office‘ in Dublin verlesen wurde, war der Osteraufstand gegen die englische Herrschaft in Irland bereits gescheitert. Ein wichtiger Grund hierfür war das Ausbleiben der Hilfe des einzigen existierenden ‚tapferen Verbündeten‘ in Europa: Deutschland. Die Waffenlieferung, die als ‚Libau-Unternehmung‘ nach zähen Verhandlungen auf den Weg geschickt worden war, erreichte ihr Ziel nicht. Die irischen Revolutionäre, wieder auf ihre ‚eigene Kraft‘ zurückgeworfen, wagten den Aufstand dennoch; allerdings ohne Illusionen bezüglich des Ausgangs der Kämpfe. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, erstmals eine eigenständige und – dem eingeschränkten Rahmen zum Trotz – möglichst lückenlose Darstellung der ‚Libau-Unternehmung‘ zu präsentieren. Der erste Teil bietet eine knappe Einführung in die irische Geschichte und die Hintergründe des irischen Osteraufstandes, ohne die ein Verständnis der ‚Libau-Unternehmung‘ nicht möglich ist. Unter den beteiligten Organisationen spielen vor allem die ‚nach Amerika verbannten Kinder‘ eine besondere Rolle. Bereits kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges traten diese in Gestalt des ‚Clan na Gael‘ mit der deutschen Botschaft in Kontakt. Ihr Anliegen war die Bitte um militärische Unterstützung für einen Aufstand noch während des Krieges. Gemäß dem alten irischen Leitsatz ‚Englands Probleme sind Irlands Chance‘ war der Weltkrieg für sie der ‚richtige Moment‘, auf den sie so ‚entschlossen gewartet‘ hatten. Parallel zu den Verhandlungen in Amerika begann eine Hand voll Radikaler in Irland mit den konkreten Planungen. Zum Abschluss der [...]

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