Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit ist interessant für Unternehmen, Organisationen und Studenten, die sich mit Möglichkeiten professioneller Public Relations in Krisensituationen beschäftigen. Zudem bietet sie Studenten, die in ihrer Abschlussarbeit die Methode der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse anwenden, zahlreiche Anregungen und Hilfestellungen. Der Autor analysiert in der Arbeit die Kommunikationsaktivitäten der Deutschen Bahn AG (DB AG) sowie die Berichterstattung ausgewählter Printmedien nach den Zugunglücken in Eschede 1998 und Brühl 2000. Im Mittelpunkt steht dabei die Medienarbeit der DB AG in diesen akut auftretenden Krisen. Wichtige Fragestellungen sind: I. Inwieweit konnte die DB AG im Anschluss an die beiden Unglücke aktiv und erfolgreich an der Entstehung der veröffentlichten Meinung mitwirken? II. Was und wer waren die wichtigsten Quellen der veröffentlichten Meinung? Wie wurde die DB AG von diesen bewertet? Welche Themen standen im Rahmen der Krise im Vordergrund? VI. Lassen sich Unterschiede im Krisenverlauf zwischen den Fällen Eschede und Brühl erkennen? Hat die Bahn im Fall Brühl „anders“ an der Berichterstattung mitgewirkt? Worauf sind eventuelle Veränderungen zurück zu führen? Es werden Versäumnisse und Fehler, aber auch Beispiele für aktive, angemessene PR-Arbeit seitens der DB AG im Rahmen der Krise aufgezeigt. Die wichtigste Erkenntnis der Arbeit: Nur wenn die DB AG aktiv und schnell informierte, konnte sie die Diskussion der Unglücke in den Medien entscheidend mit gestalten. Hintergrund bilden theoretische Erkenntnisse zur Kommunikation in Krisen, die Einbettung von Krisenkommunikation in PR-Strategien, das sich in der Krise wandelnde Verhältnis zwischen PR-Vertretern und Journalisten sowie Erfolgsfaktoren kommunikativen Handelns in akuten Krisensituationen (Konzeption der Krisenkommunikation). Zudem rückt das Unternehmen Deutsche Bahn AG in den Mittelpunkt: Welche Besonderheiten muss die DB AG als – bundesweit bekanntes und v.a. in den Jahren seit der Privatisierung von vielen Seiten kritisiertes – Unternehmen in ihrer allgemeinen PR-Arbeit beachten? Welche Auswirkungen hat diese „Sonderstellung” auf die Kommunikationsaktivitäten in Krisensituationen? Kernstück der Arbeit bildet eine detaillierte Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung (FAZ, SZ, BILD, parallel dazu werden die Kommunikationsaktivitäten der Bahn rekonstruiert) jeweils einen kompletten Monat nach den Unglücken. Besonderes [...]
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