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Soziolinguistische Untersuchung zur Terminologie der Fachsprache 'Wirtschaftsrussisch'

AutorWiebke Albert
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2001
Seitenanzahl117 Seiten
ISBN9783832432102
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In Kapitel 1 werden einige terminologische Klärungen vorgenommen, um den Gegenstand der Erörterungen näher bestimmen zu können. Um die begrifflichen Grundlagen zu ordnen, wird deshalb zunächst untersucht, wie der Fachterminus in der Fachsprachenforschung definiert ist und anhand welcher Kriterien er gegenüber den gemeinsprachlichen Wörtern abgegrenzt wird. Das Kapitel 2 soll einen Überblick über den Aufbau des russischen Fachwortschatzes des Geld- und Kreditwesens verschaffen und kurz mit einigen lexikalischen Besonderheiten seiner Terminologie vertraut machen. Der Einfluss anderer Sprachen, besonders des Englischen, auf den aktuellen Fachwortschatz des russischen Geld- und Kreditwesens lässt sich an der Vielzahl von Entlehnungen und Wortbildungsneologismen nachweisen, wenngleich es mitunter problematisch ist, eine eindeutige Unterscheidung vorzunehmen. Einzelne Beispiele von semantischer Derivation sowie eigensprachlicher Bildungen sollen im Mittelpunkt des dritten Kapitels stehen. Die Integration der russischen Banken in das internationale Finanzsystem ist in vollem Gange. Erste Filialen in der „westlichen“ Welt sind bereits eröffnet worden. Desgleichen zeigen immer mehr ausländische Banken Präsenz mit Filialen, Repräsentanzen und Beteiligungen in Russland. Der russische Bankensektor kann ohne Übertreibung als Schrittmacher der russischen Volkswirtschaft bezeichnet werden, der mehr und mehr in alle Bereiche der Volkswirtschaft ausstrahlt. Interessant ist unter diesem Blickwinkel der historische Entwicklungsprozess, der im Kapitel 4 näher beleuchtet werden soll. Dabei wird der gesamte Prozess der Herausbildung des Bankensystems in Russland von den Anfängen im 18. Jahrhundert bis heute betrachtet, der sich in folgende drei Etappen einteilen lässt: 1) die Entwicklung bis 1917, 2) von 1917 bis 1988 (Einleitung grundlegender Reformen) und 3) die jüngste Geschichte ab 1988. Die Bedürfnisse sowohl der Privat- als auch der Geschäftskunden rücken immer mehr ins Interesse der sich dynamisch entwickelnden Kreditinstitute Russlands, deren Produktpalette in gleichem Tempo daran angepasst wird. Aufschluss über den Kundenservice ausgewählter Moskauer Banken bietet das fünfte Kapitel, in dem ein Ausschnitt von Finanzdienstleistungen in russischer bzw. deutscher Sprache vorgestellt wird. Die russische Bevölkerung wurde als Zielgruppe russischer Banken zugunsten der finanzkräftigeren Geschäftskunden bislang etwas [...]

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